Die Posaune ist ein tieferes Blechblasinstrument und entstand (als Zugposaune) bereits im 15. Jahrhundert. Sie ist ein Blasinstrument mit überwiegend zylindrischem Rohrverlauf, Kesselmundstück und u-förmiger Zugvorrichtung, mit der die Schallröhre in beliebig große Stufen verlängert wird. Auf der Posaune lassen sich daher alle Töne rein intonieren und ein Glissando (ein gleitender Übergang zwischen den Tonhöhen) leicht ausführen. Versuche, statt der Züge Ventile zu benutzen, haben sich nicht durchgesetzt und hatten nur in der Militär- und Jazzmusik Erfolg.
Der Klang der Posaune ist weich, edel, füllend und verschmilzt gut mit dem anderer Instrumente sowie mit der Singstimme. Aus diesen Gründen wird sie gern in feierlichen Chorsätzen verwendet. Für dieses Instrument liegt reichhaltige Literatur vor: Vom Posaunensolo bis zum -chor, aber auch im Ensemble mit anderen Blasinstrumenten. Weiterhin findet sie ihren Platz im Symphonie- und Blasorchester sowie in der Unterhaltungsmusik und im Jazz.
März - 2024 | ||||||
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