Das Cembalo zählt zu den Vorgängerinstrumenten des Klavieres. Beim Cembalo wie auch beim Spinett werden die Saiten nicht mit Hämmerchen angeschlagen, sondern mit Kielen „angerissen“. Das Instrument etablierte sich der Renaissance und erlebte seine Blütezeit im Barock. Die ersten "Klavierschulen" z. B. von Couperin, Rameau oder Bach wurden ursprünglich für das Cembalo geschrieben. Nachdem die instrumentenbautechnische Entwicklung des Klavieres das Cembalo im 18. und insbesondere im 19. Jahrhundert überwiegend verdrängt hatte, ist heute sein Einsatz als solistisches sowie als wichtiges Generalbassinstrument des Barockzeitalters wieder selbstverständlich. Zusätzlich haben auch zeitgenössische Komponisten neue Musik speziell für das Cembalo verfasst.
Neben dem solistischen Spiel bieten sich dem Cembalisten/innen vielfältige Möglichkeiten des Zusammenspiels mit Blockflöte oder anderen Blas- und Streichinstrumenten sowie als Continuoinstrument im barocken und klassischen Orchester.
April - 2024 | ||||||
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