Die Harfe zählt – genau wie die Flöte – zu den ältesten Instrumenten der Menschheit. Harfenähnliche Instrumente wurden beispielsweise bereits bei den Ägyptern gespielt. Grundsätzlich muss unterschieden werden zwischen Haken- und Pedalharfen. Hakenharfen (die in der Anschaffung günstiger sind) sind diatonische Instrumente. Oftmals sind sie in Es-Dur gestimmt. Durch Haken über den Saiten kann die Tonhöhe mechanisch um einen Halbton verändert werden. Besonders bekannt sind insbesondere böhmische Hakenharfen oder auch die beliebten keltischen oder irischen Hakenharfen, die in den unterschiedlichsten Größen gebaut werden. Hakenharfen eignen sich insbesondere zum Einstieg und auch zum Spiel keltischer oder irischer Folklore.
Bei Pedalharfen existieren einerseits Einpedalharfen und andererseits Doppelpedalharfen, welche der heutigen Konzertharfe entsprechen. Eine Konzertharfe hat mindestens 47 Saiten. Auf ihr ist das chromatische Spiel möglich. Neben einer reichhaltigen Sololiteratur aus den unterschiedlichsten Epochen wird sie auch im Orchester eingesetzt.
Außer diesen gebräuchlichen Harfentypen (Haken- und Pedalharfe) existiert noch eine Vielzahl weiterer Harfen und harfenähnlicher Instrumente in den unterschiedlichsten Kulturen. In den Waldorfschulen kommen beispielsweise auch kleinere pentatonisch gestimmte Harfen zum Einsatz.
April - 2024 | ||||||
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