Die Klarinette wurde aus dem "Chalumeau" - vermutlich um 1700 von Johann Christoph Denner - entwickelt. Sie setzt sich aus dem Mundstück ("Schnabel"), der etwas breiteren "Birne", dem Ober- und Unterstück und dem trichterförmigen Schallstück zusammen. In der Unterseite des "Schnabels" ist eine schräge Bahn eingelassen, auf die ein einfaches schilfartiges Blatt (das Klarinettenblatt) gebunden oder geschraubt wird.
Die Klarinette, die aus Grendadillholz gebaut ist, kommt seit Mitte des 18. Jahrhunderts in den unterschiedlichsten Werken vor: Von der Klassik mit Wolfgang Amadeus Mozarts berühmten Konzerten bis hin zu Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts. Sie hat ihren Platz in allen großen Orchesterwerken sowie der Kammermusik, dem Jazz und der Folklore. Das Spielen des Saxophons lässt sich mit Vorkenntnissen auf der Klarinette besonders leicht erlernen.
Zur Familie der Klarinette gehören neben der am häufigsten gespielten B-Klarinette die A- und die Es-Klarinette, die Bass- und Kontrabassklarinette sowie die Altklarinette.
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